

Münchner Sicherheitskonferenz 2025
Die 61. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) fand vom 14. bis zum 16. Februar 2025 im Hotel Bayerischer Hof in München statt. Die MSC 2025 war erneut eine einzigartige Plattform für hochrangige Debatten zu den größten außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit sein.
Trailer
Die MSC 2025 fand zu einem besonderen Zeitpunkt statt: Im Januar trat eine neue US-Regierung ihr Amt an, in Brüssel begann eine neue Legislaturperiode und nur eine Woche nach Ende der MSC fanden in Deutschland die Bundestagswahlen statt.
Nach der Eröffnung durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 14. Februar diskutierten hunderte Entscheidungsträger:innen und Meinungsführer:innen aus allen Weltregionen unter der Leitung von Botschafter Christoph Heusgen über sicherheitspolitische Herausforderungen.
Am Freitag begann das Hauptprogramm der Konferenz mit einem Schwerpunkt auf globale Sicherheitsherausforderungen wie Global Governance, demokratische Resilienz und Klimasicherheit. Am Samstag standen Diskussionen über den Zustand der internationalen Ordnung sowie über regionale Konflikte und Krisen auf der Agenda. Auch die Zukunft der transatlantischen Partnerschaft war ein Fokus des zweiten Konferenztages. Am Sonntag wurde die Konferenz mit Diskussionen über die Rolle Europas in der Welt abgeschlossen.
Die MSC 2025 war erneut ein Marktplatz der Ideen. Wie in den vergangenen Jahren bestand das Programm der Konferenz aus drei Teilen: Neben dem von der MSC kuratierten Hauptprogramm fanden rund 200 offizielle Side Events sowie Dutzende von öffentlichen Events statt. Am Vortag der Konferenz brachte der Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland, Jörg Kukies, zudem zahlreiche Minister:innen und hohe Vertreter:innen internationaler Institutionen zur 4. No Money for Terror Ministerial Conference on Counter-Terrorism Financing zusammen.
Am Ende des dritten und letzten Konferenztages trat Jens Stoltenberg die Nachfolge von Christoph Heusgen als neuer Vorsitzender der MSC an.
Munich Rule als grundlegendes Diskussionsprinzip
Wie auch schon in den vergangen sechs Jahrzehnten, wurde die gesamte Konferenz und all ihre Komponenten von der Munich Rule bestimmt: Engage and interact with each other: Don’t lecture or ignore one another. Ob auf oder neben der Bühne, wir ermutigen unserer Gäste miteinander zu interagieren und voneinander zu lernen. Wir erwarten von all unseren TeilnehmerInnen und SprecherInnen, Fragen zuzulassen und mit dem Publikum auf Augenhöhe zu interagieren.